Naturschutz

Wir haben für Sie die wichtigsten Themen unserer Beratungsstelle für die Bürger unserer Gemeinden zusammengestellt. Hierbei handelt es sich vor allem um Naturschutz innerorts, aber auch um Möglichkeiten, sich über den Naturschutz zu informieren oder seinen Beitrag zu leisten. Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren, wenn Sie unsere Dienstleistungen in Anspruch nehmen wollen oder weitere Fragen haben. 

Sie haben Wespen im Garten ? Oder handelt es sich doch eher um Bienen ? Wir gehören dem Wespen-Beraternetzwerk in Luxemburg an und stehen Ihnen bei ungebetenen Gästen zur Seite. Unser Anliegen ist es herauszufinden, um welche Art es sich handelt und welche Möglichkeiten bestehen mit diesen Tieren zusammenzuleben. Wir können keine Nester entfernen, sondern bieten einen reinen Beratungsservice an. Wenn man sich näher mit dieser Artengruppe auseinandersetzt merkt man nämlich schnell, dass nicht alle Wespen gleich sind und dass sie weit weniger gefährlich sind als vielleicht ursprünglich gedacht. Von den 350 Wespenarten in Luxemburg, sind nur 2 Arten mit denen wir Menschen öfters in Konflikt geraten. 

Lassen Sie sich im Falle eines Konfliktes von uns beraten und seien Sie offen für alternative Lösungsversuche :

Michelle Clemens : 34 94 10 28, m.​clemens@​sias.​lu

Doris Bauer : 34 94 10 27, d.​bauer@​sias.​lu

Innerhalb des Siedlungsbereiches werden naturnahe Lebensräume für wildlebende Tierarten immer seltener. Unter dem Motto Mehr Natur ums Haus und im Garten’ berät die Biologische Station Sie gerne, wie Sie Vögeln in Ihrem Garten oder am Haus helfen können. 

Diese Tipps reichen von der Anpflanzung heimischer naturnaher Gehölze als Nahrungs- und Brutstätte für Vögel über die Erhaltung von Altbäumen als Nistgelegenheit bis zum Anbringen geeigneter Nistkästen für die typischen Vogelarten des Gartens. Melden Sie sich bei : 

Doris Bauer : 34 94 10 27, d.​bauer@​sias.​lu

In Luxemburg gibt es 18 unterschiedliche Fledermausarten, die alle strengen gesetzlichen Schutz genießen. Viele dieser Arten sind Kulturfolger, d.h. sie suchen auch die Nähe des Menschen, um in Gebäuden oder hohlen Bäumen Unterschlupf zu finden und ihre Jungtiere aufzuziehen.
Wir beraten Sie gerne, wie Sie Ihren Garten oder Hausfassaden fledermausfreundlich gestalten können. Auch bei Problemen mit den Tieren, die diese unter Umständen im Dachstuhl verursachen, stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Melden Sie sich bei :

Doris Bauer : 34 94 10 27, d.​bauer@​sias.​lu

Wichtigstes Anliegen der Biologischen Station SIAS ist die Erhaltung einer lebendigen natürlichen Umwelt. Naturnahe Gärten können dazu einen wichtigen Beitrag leisten, sowohl Nutz- als auch Ziergarten können ökologisch gestaltet werden.

Im Nutzgarten werden naturnahe Anbaumethoden verwendet. Chemisch-synthetische Spritz- und Düngemittel kommen nicht zum Einsatz. 

Im Ziergarten wird neben der Ästhetik großen Wert auf die Gestaltung mit heimischen Gehölzen und blühenden Stauden gelegt. Ein naturnaher Garten trägt dazu bei, unsere Städte und Dörfer lebenswerter zu machen. Er ist ein attraktiver Rückzugs- und Erholungsraum für den Menschen, bietet aber auch vielen Tieren und Pflanzenarten Lebensraum.

Wenn Sie Fragen zur Gestaltung Ihres Naturgartens oder zur biologischen Schädlingsbekämpfung im Nutzgarten haben, berät die Biologische Station Sie gerne. Wir stellen Ihnen z.B. auf Anfrage Pflanzenlisten für Ihren Bedarf zusammen. Melden Sie sich bei :

Doris Bauer : 34 94 10 27, d.​bauer@​sias.​lu

Strukturelemente und eine naturnahe Bewirtschaftung sind wichtig, um eine große Artenvielfalt auf der Flur zu erhalten oder zu schaffen. Oft sind unsere Landschaften ausgeräumt, kein Strauch oder Baum soweit das Auge reicht. Dies ist oftmals bedingt durch eine Intensivierung der Landwirtschaft, wo immer größere Maschinen zum Einsatz kommen. 

Um tierischen Bewohnern jedoch Schutz und eine sichere Vernetzung der Lebensräume zu schaffen, brauchen sie Hecken, Sträucher, Bäume oder ungemähte Krautstreifen.

Eine weniger intensive Bewirtschaftung einer Fläche kann zu einer deutlichen Erhöhung der Artenvielfalt führen, und somit dem Wohl der Tiere, Pflanzen und des Menschen dienen.

Wenn Sie Besitzer oder Bewirtschafter eines Grundstücks in der Flur sind und dieses ökologischer gestalten wollen beraten wir Sie gerne und können auch eine Umsetzung von Maßnahmen, wie z.B. das Pflanzen von Hecken oder Bäumen übernehmen.

Wenn Sie das Grundstück extensiver bewirtschaften wollten beraten wir Sie gerne über Biodiversitätsverträge und helfen die richtige Bewirtschaftung für Sie und die Natur zu finden.

Vielleicht haben Sie aber ein Grundstück in der Flur, welches nicht mehr bewirtschaftet wird und verbuscht ist und Sie würden es gerne wieder einer Nutzung zuführen.

Auch hier können wir Ihnen beratend zur Seite stehen und helfen, eine adäquate Lösung für Natur und Mensch zu finden. Melden Sie sich bei :

Simone Felten : 34 94 10 25, s.​felten@​sias.​lu

Wir bieten jedes Jahr eine Reihe an Weiterbildungs- und Informationsveranstaltungen zu Themen wie Obstbaumschnitt, Imkerei, ökologisch Gärtnern, Artenkenntnis und vieles mehr.

Das gesamte Angebot an Veranstaltungen können Sie sich im Agenda anschauen. Unsere Veranstaltungen werden außerdem jedes Jahr in der regionalen Broschüre Naturaktivitéiten an eiser Regioun“ veröffentlicht. 

Bei weiteren Fragen :

Doris Bauer : 34 94 10 27, d.​bauer@​sias.​lu

In den letzten Jahren haben kleine Tiere oder Pflanzen oft für viel Aufregung gesorgt, sei es der Eichenprozessionsspinnner oder Riesenbärenklau, der bei Mensch und Hund starke Reaktionen auslösen kann oder der Buchsbaumzünsler, der unsere Vorgärten heimsucht. Für Laien ist es meist schwierig zu erkennen, ob es sich um die problematische Art handelt und wie groß die Gefahr wirklich ist. Wir machen Inventare zur Verbreitung von Problempflanzen und Tieren aber auch von besonders seltenen Tier- und Pflanzenarten.

Wenn Sie etwas Interessantes beobachten, dann schicken Sie uns doch gerne ihr Foto und wir versuchen Ihnen bei der Bestimmung behilflich zu sein, sei es in einer Konfliktsituation oder aus Interesse an ihrer Umwelt, melden Sie sich bei : 

Michelle Clemens : 34 94 10 28, m.​clemens@​sias.​lu

Wir setzen unsere Projekte größtenteils auf privaten Parzellen um, das heißt wir sind auf Ihre freiwillige Teilnahme als Landbesitzer oder Landbewirtschafter angewiesen, wenn es darum geht konkrete Naturschutzprojekte umzusetzen. Sei dies in Ihren Anlagen ums Haus, wo wir Ihnen gerne beratend zur Seite stehen oder auf der Flur, wo wir Bäume und Hecken pflanzen, Weiher anlegen oder andere Projekte im Bereich Naturschutz umsetzen können. Die Arbeiten werden von professionellen Fachkräften ausgeführt, wir haben derzeit nicht die Mittel freiwillige Arbeitskräfte zu betreuen. Sie finden aber eine ganze Reihe an Aktivitäten in unserer Broschüre Naturaktivitéiten an eiser Regioun“ oder im Agenda.

Melden Sie sich bei uns : 34 94 10, sias@​sias.​lu wenn Sie sich für den Naturschutz engagieren möchten.